Die geistlichen Schwestern im Marienheim nehmen jeden Gast auf wie ein Familienmitglied und schaffen damit eine Symbiose zwischen Klosterleben und Gästebetreuung.

 

mariazellEin kleiner Konvent der Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis – landläufig als „Grazer Schulschwestern“ bekannt – hat sich in Mariazell der herzlichen und persönlichen Gästebetreuung verschrieben. Sechs geistliche Schwestern betreiben die Frühstückspension, die in unmittelbarer Nähe zur Basilika Mariazell liegt und für manche bereits wie ein zweites Zuhause ist.

„Viele Gäste kommen schon seit Jahrzehnten immer wieder zu uns auf Urlaub“, sagt Sr. Agathe Michelitsch, die Leiterin des Marienheims. „Sie schätzen die ruhige und familiäre Atmosphäre.“ Den Schwestern ist der persönliche Kontakt zu den Gästen ein großes Anliegen. „Manche unserer Stammgäste sagen bei ihrer Ankunft ‚Ich fühle mich hier wie daheim‘“, erzählt Sr. Agathe, „und nach der Abreise rufen sie uns von Zuhause extra an, um uns zu sagen, dass sie gut angekommen sind.“

Für diese herzliche Beziehung ist die Einstellung der Schwestern verantwortlich: „Wir versuchen, den franziskanischen Geist spürbar zu machen – einfach, fröhlich, unkompliziert“, so Sr. Agathe. Die Schwestern feiern auch mit ihren Gästen Geburtstage und Jubiläen, inklusive einem Ständchen am Klavier von Sr. Ernestine. Auch Weihnachten wird wie in einer Familie gefeiert, in die Gestaltung der Weihnachtsfeier werden die Gäste mit eingebunden.

Das Marienheim ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen und die Basilika Mariazell ist in wenigen Gehminuten erreichbar. Aber auch die Pension selbst bietet viele gemütliche Ecken. Besonders der ruhige Garten ist im Sommer ein beliebter Platz, von dort kommen auch Obst und Gemüse für das Frühstücksbuffet. Die Gäste verbringen außerdem gern Zeit in der Bibliothek und Ludothek, im Seminarraum und in der hauseigenen Kapelle. „Gerade wenn in der Basilika viel Trubel ist, bleiben die Leute für ihr Gebet gern hier in der Kapelle.“ Außerdem besteht die Möglichkeit, am Gemeinschaftsgebet der Schwestern teilzunehmen. „Wir schaffen in unserem Alltag eine Symbiose zwischen dem Klosterleben und der Gästebetreuung“, sagt Sr. Agathe.

Dazu gehört auch, ein offenes Ohr für die persönlichen Angelegenheiten der Gäste zu haben. „Wir nehmen uns bewusst Zeit für Gespräche mit den Gästen“, sagt Sr. Agathe. „Sr. Ernestine hat ein besonderes Talent dafür, zu erkennen, wenn jemand über Lebensfragen oder Glaubensfragen sprechen möchte.“ Für die Schwestern ist der Aspekt des sich-Zuhause-Fühlens sehr wichtig. „Alle, die im Marienheim Urlaub machen, sollen sich bei uns wohlfühlen.“

 

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Nach einem erfüllten Leben liegt das Apostolat des Konvents La Verna hauptsächlich im Gebet.
Durch dieses tragen die Schwestern die Anliegen der ganzen Gemeinschaft mit, unterstützen unsere Arbeit und fördern das Gemeinschaftsleben.
Alle Schwestern wissen sich der gemeinsamen Sorge um die Kranken verpflichtet (Konst. 44).

    

 

 

 

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